Das Leben ist vielfältig, bunt. Wie ein Puzzle setzt es sich zusammen aus vielen Facetten. Dazu gehören auch Religion und Ethik.
Als normale Schulfächer mit doch besonderer Ausprägung leisten wir in Religion und Ethik neben allen anderen Fächern unseren Beitrag dazu, die Schülerinnen und Schüler, die unser Hilda-Gymnasium besuchen, gründlich und vielseitig zu bilden.
In den Fächern Religion und Ethik liegt uns die religiöse, philosophische und ethische Bildung besonders am Herzen.
Die Auseinandersetzung mit den Fragen …
– Woher komme ich?
– Wie kann ich mein Leben sinnvoll und gut gestalten?
– Welche Verantwortung habe ich für andere?
… hilft den jungen Menschen, ein erfülltes und glückliches Leben führen zu können. Dazu gehört es auch, den Menschen als soziales Wesen zu sehen, der nur in Gemeinschaft mit anderen existieren kann.
Wir wollen unseren Schülerinnen und Schülern Orientierungsmöglichkeiten geben im Rückblick auf unsere religiösen, geisteswissenschaftlichen und kulturellen Traditionen.
Denn wir finden: Wer sich nicht auskennt, glaubt am Ende alles.
Lehrer*innen in unserer Fachschaft
Religion
- Herr Darnstädt
- Frau Drescher
- Herr Hauser
- Herr Lange (IRU)
- Herr Mayer
- Herr Schleifer
- Frau Teuber (Referendarin)
Ethik
- Herr Freisinger
- Herr Heller
- Frau Heinz
- Frau Homfeldt
- Frau Morgenstern-Karama
- Herr Poetsch
- Frau Sieger
Unser Blog
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Sozialprojekt
Die Förderung der sozialen Kompetenz ist ein Schwerpunkt schulischen Handelns.
Dazu führen wir mit unseren Schülerinnen und Schülern im 8. bzw. 9. Schuljahr ein Sozialprojekt durch.
Es wird begleitet von den Lehrerinnen und Lehrern der Fächer Religion und Ethik. Im Leitbild des Hilda-Gymnasiums verpflichten wir uns dazu beizutragen, dass Schüler sich als selbstverantwortliche und selbstbewusste Mensch erfahren können.
Unsere Schule als geschützter Lern- und Lebensraum, in dem die Schüler soziale Kompetenzen lernen und weiterentwickeln, ein Ort der Vorbereitung auf das Leben in unserer Gesellschaft vermittele das Bewusstsein, ein wesentlicher Teil dieser Gesellschaft zu sein und befähige dazu, in ihr Verantwortung zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen. Dieser Verpflichtung möchten wir u.a. mit unserem Sozialprojekt gerecht werden, das die Schülerinnen und Schüler – begleitet von den Lehrerinnen und Lehrern der Fächer Religion und Ethik – in der 8. und 9. Klasse gestalten.
Die Jugendlichen lernen sich als Menschen kennen, die Fähigkeiten besitzen, von denen andere profitieren können.
Sie erfahren Empathie, Respekt und Verlässlichkeit und üben diese im Umgang mit anderen.
Sie achten eigene Bedürfnisse, drücken sie aus und knüpfen Beziehungen zu Menschen, die auf Hilfe angewiesen sind.
Sie lernen soziale Einrichtungen und die in ihnen ausgeübten Berufe kennen und leisten selbst einfache soziale Dienste, die sie in einem Bericht reflektieren. So wächst ihr Vermögen, sich am Leben unserer Gesellschaft selbstverantwortlich und selbstbewusst zu beteiligen.
Nach einer Zeit intensiver Vorbereitung wählen die Schülerinnen und Schüler in Absprache mit den Lehrpersonen ihre Praktikumseinrichtung, bewerben sich vor Ort und sind dann für eine Woche im Praktikumseinsatz. In dieser Woche findet kein regulärer Unterricht statt. Am Ende des Projekts ist ausreichend Raum, um die Erfahrungen und Erlebnisse auszutauschen und kritisch zu beleuchten.
Im zweiten Halbjahr der 8. Klasse stehen zwei Wochenstunden für das Sozialprojekt zur Verfügung, in denen die Schülerinnen und Schüler durch Gespräche mit Experten verschiedene soziale Arbeitsfelder kennenlernen, soziale Einrichtungen in Pforzheim besuchen, ihre Einstellungen zu hilfsbedürftigen Menschen bedenken und schließlich entscheiden, wo sie selbst im Praktikum tätig werden wollen. Sie erstellen eine Bewerbungsmappe und führen ein Bewerbungsgespräch.
Zu Beginn der 9. Klasse treten die Schülerinnen und Schüler ihr Praktikum an. Die teilnehmenden sozialen Einrichtungen ermöglichen ihnen einen Einsatz, der ihrem Alter entspricht und ihnen möglichst vielfältige Einblicke in den Tagesablauf gibt. Sie werden dabei von den Lehrerinnen und Lehrern begleitet.
Nach dem Praktikum steht ein Block von mehreren Unterrichtsstunden zur Verfügung, um über das Praktikum mit seinen vielfältigen Erfahrungen und Befindlichkeiten ins Gespräch zu kommen. Darüber hinaus verfassen die Schülerinnen und Schüler einen Praktikumsbericht. Am Ende erhalten sie ein Zertifikat.