Jedes Jahr darf unsere Schule mehrere Schüler*innen vorschlagen, die sich für die Kulturakademie in den Bereichen Literatur, Kunst, Musik und Naturwissenschaften bewerben können. Allein der Vorschlag der Schule ist bereits eine Auszeichnung, denn die Schule darf pro Bereich maximal zwei Schüler*innen vorschlagen.
In diesem Jahr haben sich drei Schülerinnen des Hilda Gymnasiums erfolgreich für die Teilnahme an der Kulturakademie beworben und konnten sich gegen über 1400 Bewerber*innen durchsetzen. Nea Schuster aus Klasse 9 überzeugte die Jury mit ihren Experimenten zur Untersuchung eines Dosentelefons. Aus der 10. Klasse bewarb sich Nina Breunig mit einer eigenen Erfindung: Ein automatisches Wiegesystem, das das Abwiegen von Lebensmitteln in Unverpackt-Läden einfacher machen könnte. Vera-Marie Ochs ebenfalls aus der 10. Klasse war im Bereich Literatur mit einer Kurzgeschichte und einem Gedicht zum Thema „Hinter der Tür“ erfolgreich. Als Nachrückerin hat Lotta Hamberger aus der Kursstufe 1 noch Chancen im Bereich Kunst teilzunehmen. Sie gestaltete mehrere Bilder zum Thema „Hybrider Raum“. Wir gratulieren allen vier Schülerinnen zu dieser tollen Leistung!
Sie dürfen nun in den Sommerferien 2023 und den Faschingsferien 2024 an den „Talentwochen“ teilnehmen und dort unter der Anleitung von erfahrenen Autor*innen, Wissenschaftler*innen oder Künstler*innen weiter an ihren Talenten arbeiten.
Die Kulturakademie der Stiftung Kinderland Baden-Württemberg richtet sich mit ihrem bundesweit einmaligen Angebot an Schülerinnen und Schüler aus den Klassenstufen sechs bis elf. In den Sparten Bildende Kunst, Literatur, MINT und Musik können die Nachwuchstalente in renommierten Partnereinrichtungen gefördert werden.
Artikel: Herr Langendörfer