Wie kann Berufs- und Studienorientierung in Zeiten von Corona funktionieren?
Wie viele andere Angebote ist auch das Projekt Factory Space der Hochschule Pforzheim im Herbst zunächst Corona zum Opfer gefallen. Nun ist die Hochschule mit dem Projekt in den virtuellen Raum umgezogen.
Um auszutesten, ob auch dort alles reibungslos funktioniert, nimmt das Hilda mit einer Pilotklasse an der Erprobung teil. Unter der Leitung von Herrn Barton testet die 10d derzeit über mehrere Wochen die von Hochschule entwickelten Lernvideos, Programme und Kommunikationstools.
Der Inhalt des Projekts bleibt grundsätzlich der gleiche wie offline: Die Schülerinnen und Schüler schlüpfen in die Rolle von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eines Unternehmens mit den sechs Abteilungen Design, Elektronik, Softwareentwicklung, Konstruktion, BWL und Marketing. Ziel ist die Entwicklung und Produktion einer sogenannten Wortuhr, welche die Uhrzeit durch beleuchtete Buchstaben in Worten anzeigt. Nur der Zusammenbau der Wortuhr lässt sich online nicht durchführen und wird von der Hochschule übernommen.
Wenn beim Probelauf alles gut klappt, können sich ab Mai alle interessierten Schulklassen und natürlich auch die anderen 10. Klassen des Hildas wieder an die Arbeit machen.
Autor: Herr Poetsch
Bildquelle: https://www.hs-pforzheim.de/news_detailansicht/news/projekt_factory_space_jetzt_digital_virtuelle_schul_workshops_zur_st udien_und_berufsorientierung