Schullandheim der Klasse 7c und 7e mit den Lehrern Frau Heinzl, Frau Kinck, Herr Kühr und Herr Schneider
Da wir im Winter pandemiebedingt nicht nach Vals ins Skilandheim fahren und auch die geplante Ersatzreise nach Bad Tölz nicht antreten durften, freuten wir uns umso mehr, als wir erfuhren, dass unsere Klassen vom 4.7-8.7 nach Sylt ins Schullandheim fahren durften.
Nach knapp 12 Stunden Zugfahrt kamen wir endlich auf der Insel an. Obwohl es schon spät war, bekamen wir noch ein Abendessen in unserer Jugendherberge. Anschließend haben wir unsere Zimmer bezogen. Zum Ausklang des ersten Abends haben wir zusammen den faszinierenden Sonnenuntergang am Strand genossen.
Außerdem waren wir…
- Wattwandern, wo wir dank einer Führung einiges über das Watt gelernt haben. Beispielsweise erfuhren wir, dass man keine Angst vor Krabben und Krebsen haben muss, da es scheue Tiere sind, oder dass der Schlamm gut für die Haut ist.
- Fahrradfahren in das südliche Hörnum, wo wir den Ort, den Hafen und den Leuchtturm besichtigten. Uns fiel es auf Sylt deutlich leichter Fahrrad zu fahren, da im Norden Deutschlands die Landschaft viel flacher ist, als bei uns im Süden. Jedoch weht der Wind deutlich stärker. Auf der 24km langen Strecke wehte uns deshalb bei strahlendem Sonnenschein immer eine frische Brise um unsere Nasen.
- Bernsteinschleifen, wobei wir etwas über die Entstehung dieses goldschimmernden Steines lernten. Anschließend durfte jede/r einen Bernstein zu einer Kette verarbeiten.
- in einem Aquarium. Hier konnten wir viele Meeresbewohner der Nordsee betrachten, wie z.B. Rochen, Seepferdchen, Aale oder Haie.
- in der Inselhauptstadt Westerland zu einem kleinen Stadtbummel.
- Kegeln. Bei abwechslungsreichen und lustigen Spielen konnten hier einige ihre Präzision und Technik verfeinern.
Zwischendurch durften wir auch die Wellen der Nordsee genießen. Das Wasser war mit 18°C wärmer als gedacht.
Die tolle Zeit ging viel zu schnell vorbei, deshalb mussten wir die lange aber lustige Rückfahrt antreten. Mit vielen positiven Eindrücken kamen wir schließlich um Mitternacht in Karlsruhe an, wo wir von unseren Eltern abgeholt wurden.
Quentin Gloss