Am Freitag wurde der Pausenhof des Hilda-Gymnasiums für mehrere Stunden um den Bereich der Kiehnlestraße vor der Schule erweitert. Im Rahmen der Europäischen Mobilitätswoche war die Straße für den Autoverkehr gesperrt und unsere Schüler*innen nutzten die zusätzliche Fläche sofort: Sie spielten, bewegten sich frei und verwandelten die Straße in einen erweiterten Schulhof. Besonders eindrucksvoll war der große „Hilda“-Schriftzug, der mit Kreide auf den Asphalt gemalt wurde und vielen ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Mit dieser Aktion wollte die Schulgemeinschaft deutlich machen, dass der Raum vor der Schule nicht allein dem Autoverkehr gehört, sondern auch den Schüler*innen und Lehrkräften. Genau darum geht es auch bei der Europäischen Mobilitätswoche: Jedes Jahr im September werden Bürger*innen und Kommunen angeregt, kritische Verkehrspunkte zu überdenken und neue Konzepte zu entwickeln, die besonders die schwächsten Verkehrsteilnehmer*innen in den Blick nehmen.

Wir hoffen sehr, dass solche Aktionen langfristig dazu beitragen, die Verkehrssituation vor unserer Schule Schritt für Schritt zu verbessern.

Fotos: Herr Wendlinger